Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Silvia Breher besuchten 46 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Cloppenburg-Vechta vom 4. bis 7. Juni 2019 die Hauptstadt Berlin. Darunter auch Mitglieder der Kinderherzhilfe Vechta e.V. und der MS-Kontaktgruppe Cloppenburg. Hohe Temperaturen und starker Regen konnten die Südoldenburger während ihrer viertägigen Reise nicht beeindrucken. Wohl aber das vielseitige Programm. Der Bus hielt direkt nach der Ankunft in Berlin an der East-Side-Gallery. Das längste noch erhaltende Teilstück der Berliner Mauer umfasst mehr als 100 Bilder und ist 1.316 Meter lang. Weltweit begehrtes und bekanntes Fotomotiv ist der Bruderkuss von Leonid Breschnew und Erich Honecker.

Auch der Besuch des Bundesverteidigungsministeriums stand auf dem Programm und gab einen Einblick in die Verteidigungspolitik sowie das breite Aufgabenspektrum der Bundeswehr. Natürlich dürfen auch der Besuch des Deutschen Bundestages und ein Treffen mit der zuständigen Bundestagsabgeordneten nicht fehlen. Zuerst nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Besuchertribüne im Plenarsaal Platz und verfolgten die abschließende Debatte über einen Gesetzentwurf gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch. Direkt im Anschluss an die Namentliche Abstimmung begrüßte Bundestagsabgeordnete Silvia Breher die angereisten Gäste aus ihrer Heimat und nahm sich Zeit für ein Gespräch. Sie gab nicht nur Auskunft darüber, wie eine Woche in Berlin für sie aussieht, sondern bezog auch Stellung zu verschiedenen Fragen zur aktuellen politischen Lage nach der Europawahl sowie konkreten Herausforderungen der Landwirtschaft und Klimapolitik. Nach dem obligatorischen Foto auf der Dachterrasse gab es noch die Gelegenheit für weitere Gespräche beim Abendessen am Potsdamer Platz. Weitere interessante Programmpunkte waren die Ausstellung „Alltag in der DDR“, eine Stadtrundfahrt durch das politische Berlin, der Besuch der Gedenkstätte Bernauer Straße und des Stasi-Museums in den Räumen des damaligen Ministeriums für Staatssicherheit.